Beschreibung
Das Wasser in Cogolin war im Gegensatz zu anderen provenzalischen Dörfern nie allzu problematisch.
Das Wasser in Cogolin war im Gegensatz zu anderen provenzalischen Dörfern nie allzu problematisch.
Die auf einem vulkanischen Hügel gelegene Altstadt ist von den Ausläufern des Maurengebirges umgeben. Das Wasser, das in diesem bewaldeten Massiv reichlich fließt, rinnt von diesen Bergen herab und speist unsere unterirdischen Stauseen. Eine Wasserversorgung, wie wir sie heute kennen, gab es in der Stadt bis Anfang des 19. Jahrhunderts nicht.
Im Jahr 1821 wurde eine Quelle entdeckt, die den ganzen Sommer über floss und einen öffentlichen Brunnen am Rande des Dorfes versorgte. Der erste Brunnen wurde 1857 im Herzen des alten Dorfes errichtet.
Im Jahr 1867 wurde eine öffentliche Tränke gebaut: die "Font Vieille". In den Jahren 1913 und 1914 wurden zwei Brunnen in der Avenue de la gare (heute Avenue G. Clemenceau) errichtet. Anschließend wurden zwei runde Becken errichtet: eines in der Mitte des Place de la Mairie, das mit einem Gitter umgeben war, um Unfälle zu vermeiden, und eines auf dem Place Victor Hugo, das nur kurzzeitig existierte. Um die Anzahl der Brunnen in den Straßen zu erhöhen, wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein System aus unterirdischen Becken gebaut, die von einer Pumpstation gespeist wurden. Das Wasser gelangte nach den Gesetzen der Schwerkraft durch Rohre und Zwischenbecken zu den Brunnen...
Die heute sichtbaren Brunnen: der Brunnen am Rathaus, der Brunnen am Wohnsitz Sellier (mit drei Schnäbeln), der Brunnen an der Place de l'Abbé Toti (der sogenannte Pilzbrunnen) und der Brunnen an der Place Victor Hugo.
Brunnen, die nicht mehr existieren: Fontaine vieille (Abreuvoir), Square Jean Moulin, Rue Marceau, Rue de la Résistance, Rue Carnot und Abreuvoir (vor dem Office de Tourisme).
Informations complémentaires
- Stadtzentrum
- In der Stadt
Kategorien
- Historisches Erbe
- Fontaine
Gesprochene Sprachen
- Französisch
Preise
Freier Zugang.